Page 10 - s&l magazin Nr. 13 September 2010
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       Canardo 19: Opas Asche
„Ich will euch meine Heimat vorführen, damit ihr seht, dass man nicht länger als unbedingt nötig da hocken bleiben darf, wenn man es zu etwas bringen und Inzucht vermeiden will...“
Goldene Worte des belgischen Mafioso Hektor van Bollewinkel an seine Enkel. Vorgeführt wird diese Heimat den verzogenen amerikanischen Kids Monica und Harry sowie den Lesern von einem eher passiven Canardo.
Neben Erfahrungen mit der Landesküche fällt auf der Rundreise auch Bildungsgut ab: die Abraumhalden in der Wallonie zum Beispiel weisen darauf hin, dass
das Industriezeit- alter des euro- päischen Konti-
nents in Belgien begann. 1720 wurde bei Lüttich die erste Dampfmaschine au-
ßerhalb Englands auf-
gestellt, die Region um
Charleroi nannte man
bald das „flandrische Manchester“. Heute ist die Regi-
on leider nicht mehr vorn dabei...
Selbstverständlich darf das Atomium nicht fehlen,
das, was „der Eiffelturm für Frankreich und die Frei- heitsstatue für die USA ist.“ Ein schwer geschütztes Wahrzeichen: „Do not upload images of the Atomi- um [...] Nobody is allowed to distribute their own photos of the Atomium without the consent of the copyright holders. So all Atomium images will get deleted from Commons on sight.“,
steht tatsächlich auf seiner Webseite.
 trotzdem, den frass rühre ich nicht an. ausserdem stinkt es hier. und die fritten riechen nach bier.
 Belgische Kost: Ein Riesentopf Muscheln und ein Teller Pommes
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