Page 13 - s&l magazin Nr. 40 Mai 2018
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 Am Ende ein neuer Anfang: Bildzitat aus „Paris, Texas“ (1984)
ein Zögling der machthungrigen Jesuiten.
Auch Spadaccini kennt seine eigene unheilvolle Ver­ anlagung und so sagt er trocken zu seinem Freund Black: „Leg mich um, dann sind es nur noch 249.“ Eine nettere Enthüllung liefert der Cameo­Auftritt des James Ellroy, Autor z.B. des unerreichten Vierteilers L.A. Confidential ­ die Schwarze Dahlie daraus übri­ gens erschienen bei S&L noir. Ellroy recherchiert hier in Osterbergs Büro für sein nächstes Werk.
In der Endsequenz Wonderball zitiert Wilson die Er­ öffnungssequenz von Wim Wenders‘ Film Paris, Texas (1984). Ein Ende ist immer auch ein neuer Anfang...
Colin Wilson wurde 1949 in Neuseeland geboren und international als Nachfolger von Jean Giraud bekannt, als er die Abenteuer des jungen Leutnant Blueberry umsetzte. In den Jahren danach arbei- tete er u. a. an Star Wars-Comics. In Frankreich hatte er mit Blei im Schädel (getextet von Matz, verfilmt von Sylvester Stallone) einen Achtungser-
folg und arbeitet seit Kurzem wieder verstärkt im Alben-Bereich.
Der gebürtige Pariser Jean-Pierre Pécau gab in
den 1980ern, als Rollenspiele in Frankreich Einzug
hielten, seine Stelle als Dozent für Geschichte auf
und heuerte bei einem Spiele-Vertrieb an. Er ver-
fasste Rollenspiele, bis das erste Comic-Szenario
folgte: eine SF-Fantasy-Story. Seitdem hat er über
20 Comic-Szenarien geschrieben, am liebsten zeitgeschichtliche Stoffe, wie die Serie Der Tag X (Panini) zeigt.
Wonderball k
5. Imker
Zeichnung: Colin Wilson
Szenario: J.-P. Pécau / Fred Duval 56 S. | gebunden | Farbe
€ 14,95 | ISBN 978-3-946337-61-4
Bereits erschienen k
Abschlussband
Ausgabe Nr. 40 - Mai 2018
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ERSCHEINT JULI












































































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