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    Clovis besucht einen Freund von früher.
Der römische Gott Saturn steht unter anderem für Kälte, Winter, Starrheit. Oft in Gestalt eines alten, nackten Mannes, wurde er zusammen mit der Göt- tin Lua verehrt, die Verderben mit sich bringt. In der Astrologie ist Saturn von einigen Deutern gefürchtet: er bringt Unglück, Sorgen, Krankheit, Depression. Es gab im antiken Rom aber auch die Saturnalien, das
ausgelassenste, beliebteste Fest, vergleichbar dem Kar- neval.
Der Autor der Romanvor- lage, Marcus Malte, ist Trä- ger des renommierten Prix femina, den seit 1904 eine ausschließlich aus Frauen bestehende Jury vergibt.
Pierre-Henry Gomont, Jahrgang 1978, lebt im Großraum Paris. 2011 veröffentlichte er sein ers- tes Album mit dem Titel Kirkenes und im selben Jahr ein zweites. Vor seiner Comic-Karriere war er Soziologe, daher rührt sein Interesse an Wirtschaft und Gesellschaft.
„Ich bin 1967 in Seyne-sur-Mer, geboren und da bin ich geblieben”, sagt Marcus Malte. „Ich habe Film studiert und ein bisschen Musik gemacht, das führte zu nichts. Inzwischen schreibe ich Ge- schichten, mal sehen, was daraus wird.” Seine Le- ser – Kinder, Jugendliche, Erwachsene – wissen es bereits: viel Gutes!
Die Nächte des Saturn k Zeichnung: Pierre-Henry Gomont Szenario: Marcus Malte
160 S. | gebunden | Farbe | 21 x 30 cm € 27,80 | ISBN 978-3-96582-167-5
ERSCHEINT APRIL
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