Page 11 - s&l magazin Nr. 35 Februar 2017
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      Brighton Pier Arcade tickets
hinter denen die Guten wie die Bösen her sind?
Arcade Tickets sind ver- gleichbar mit dem, was ältere Herrschaften am Flipper als Freispiel anstrebten, und sie sehen aus wie früher die Ki- nokarten. In dieser Geschich- te aber haben die Tickets eine besondere Bedeutung.
Sie sind markiert, sie werden von kriminellen Or- ganisationen in Umlauf gebracht und sie gelten als Parallelwährung. Wenn die Polizei einen der Gauner schnappt, findet sie bei ihm
 bloß Tickets und kein Geld und kann folglich nichts be- schlagnahmen.
Eine wahrhaft geniale Idee. Da reden alle von der wun- derbaren Welt der Bitcoins und anderen komplizierten Zahlungssystemen, und Ga- mer sind längst schon einen Schritt weiter...
Maggy Garrisson k
1. Lach doch mal, Maggy! Zeichnung: Stéphane Oiry Szenario: Lewis Trondheim
48 S. | gebunden | Farbe
€ 14,95 | ISBN 978-3-946337-32-4
 Maggys Lieblingstätigkeit
   Stéphane Oiry, 1970 in Nantes geboren, studier- te Architektur, lebte dann zwei Jahre in London, um schließlich 1998 nach Frankreich zurückzu- kehren und für den Animationsfilm zu arbeiten. Parallel beginnt er für Comics zu zeichnen – der Anfang seiner Zusammenarbeit mit diversen Sze- naristen, darunter auch Lewis Trondheim.
Lewis Trondheim, Jg. 1964, experimentierte schon als Grafikstudent mit den Konventionen des Comics. Seit Anfang der 1990er erscheinen seine Bücher bei den größten Verlagen seiner Heimat Frankreich und sind bis heute Spiegel seiner Kre- ativität. Auf Deutsch sind seine Comics bisher er- schienen bei Reprodukt und Salleck Publications.
   Ausgabe 1/2017
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