Page 4 - s&l magazin Nr. 40 Mai 2018
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        Beharrlich, methodisch, Schritt für Schritt... rück- wärts. Mit einer Unerschrockenheit, die bewun- dernswert ist, steigt er in die eigene, dunkle Ver- gangenheit...
 ...denn er hat diesen gewalti­
gen, unerträglichen Ausset­
zer: Er weiß nicht mehr, wer
er ist. Allerdings besitzt er
offenbar einen Haufen Geld,
eine schicke Wohnung in
New York, die Leute grüßen
ihn schon von weitem, und einen Namen hat er auch. Mehrere sogar, er kann sich einen aussuchen, zum Beispiel Robert Milton, klingt gut. Er könnte sich also erst einmal zurücklehnen. ­ Nein, kann er nicht. Alfred Hitchcock griff bereits 1944, als einer der Ersten in der Populärkultur, das Thema Gedächtnisverlust in seinem Film Spellbound auf (der kitschige deutsche Titel lautet Ich kämpfe um dich). Bemerkenswert ist unter anderem, dass der durchgängige Schwarzweiß­
So wacht man nicht gerne auf.
Überall Geld, Waffen, und falsche Identitäten
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